Survival

Auf das Überflüssige verzichten

Abenteuer beginnt dort, wo Sicherheit und Komfort aufhören. Du kannst dich auf das Notwendigste beschränken und das Überleben in schwierigen Situationen und mit wenig Technik üben. Techniken um nicht zu erfrieren, ertrinken oder zu verdursten.

Nichts geht mehr

Stell dir vor, du hast kein Licht, kein Wasser und keinen Strom. Du kannst auch nichts kaufen, weil es keine Geschäfte gibt Aber du willst leben und etwas essen und trinken. Vielleicht ist Krieg und der mit der größten Keule hat das Sagen. Gar nicht so unrealistisch diese Vision. In vielen Ländern der Welt erleben Menschen dies jeden Tag. Hoffentlich wirst du das nicht erleben.

Wo trainieren?

Leider ist es in Deutschland schwierig Orte zu finden, wo du dich frei bewegen kannst. Man stapft hier nicht geradewegs durch Feld und Flur, hechtet nicht ungestraft hinter Wildschweinen her und wer schon mal versucht hat in einem Stadtpark einen Grill aufzustellen, geschweige denn ein Feuer zu machen, wird schnell das Weite suchen müssen.

Survival in Deutschland ist etwas für kreative Naturen. Bleib doch einfach einmal eine einzige Nacht im dunklen Wald. Das Wohnmobil und auch das Zelt lässt du zu Hause. Lass dir stattdessen etwas einfallen. Wie baut man z.B. eine Laubhütte oder wie baut man einen Wasserfilter?

Fit sein

Körperliche Fitness sollte selbstverständlich sein, wenn du dich den sportlichen Herausforderungen des Survival stellst. Dazu gehört, dass du deine Ausdauer, deine Kraft und deine Koordination trainierst. Besonders wichtig ist auch dass du deinen Willen schulst und dich immer wieder neu herausforderst. Laufen, Schwimmen und Klettern sind ein guter Einstieg.

Es muss nicht alles immer viel Geld kosten. Grade wenn du dem Gedanken folgst, mit möglichst wenig auskommen zu wollen. Trainiere regelmäßig barfuß, in Gummistiefeln, trainiere im Regen, in Hitze und im Schneematsch. Auch das Schwimmen und baden zu unüblichen Jahreszeiten solltest du ausprobieren. Schwimmen mit Klamotten oder Gepäck ist ebenfalls eine Herausforderung. Wenn du regelmäßig joggst, nimm Gepäck mit. Probiere lange Läufe auch ohne Wasser. Nur so kannst du heraus finden, wo deine Grenzen liegen und was du alles schaffen kannst. Es geht nicht darum sich gesundheitlich zu ruinieren. Aber du willst ja Survival machen und keinen Schönwettersport. Trainiere deine Kenntnisse und Fertigkeiten indem du das was du z.B. liest ausprobierst und übst.

Verzichte einfach mal auf den bequemen Weg, denn der ist immer der langweiligere. Survival kann beinhart sein, aber du hälst mehr aus als du denkst!